Leinen los-
Das Gründungsprojekt im Februar 2019

Anna Becker studierte Violine, Schulmusik und Kulturmanagement an den Hochschulen in Saarbrücken und Hamburg sowie dem C.N.S.M.D. in Paris . Gesangsunterricht erhielt sie bei Jörn Dopfer, sowie derzeit bei Isabel Schaarschmidt. Anna Becker war Stipendiatin der Orff-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters, des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, der Oscar-und-Vera-Ritter Stiftung, der Claussen-Simon Stiftung u.a. Auftritte führten sie u.a. in die Cité de la musique (Paris), auf die Bregenzer Festspiele (Mitschnitt des ORF), das Festival Musica (Straßburg), das Festival de Nice und das Festival de Val d’Isère.
Der Tenor Pelle B. Hansen, ehem. Prieß, ist nach Studien der Medizin, Biologie- und Musikpädagogik in Flensburg ansässig. Neben der schulischen Tätigkeit liegt sein Schwerpunkt im Solo- als auch im Ensemblegesang. So hat er im Laufe seines Schaffens mit einer Reihe herausragender Künstler musiziert, zu denen auch Eric Ericson, Reinhard Goebel, Sir Roger Norrington und Frieder Bernius gehören. Seine Engagements reichen von der Hamburgischen Staatsoper bis zum Kammerchor Stuttgart, mit dem er viele Jahre lang international konzertierte. Der Motetten-, Kantaten- und Oratoriengesang des Barock und der Renaissance gehören ebenso zu seinem musikalischen Spektrum, wie die Kammermusik des Romantik und die szenische und konzertante Tonsprache der Gegenwart.
Roman Grübner studierte klassischen Gesang an der HfM „Hans Eissler“ Berlin bei Julia Varady und Rainer Goldberg und erarbeitete sich ein großes Repertoire an Opern, Lied und Konzertliteratur. Meisterkurse bei Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Quasthoff und Inge Borkh, sowie das Stipendium der Richard Wagner Stiftung rundeten seine ausgezeichnete Ausbildung ab. Als Opern- und Konzertsänger führten ihn seine Engagements an das Festspielhaus Baden-Baden, das Theater St. Gallen, das Staatstheater Schwerin, das Konzerthaus Malta, die Berliner Philharmonie, die Tonhalle Zürich, das Concertgebouw u.v.a. Unter den Dirigenten Christian Thielemann, Thomas Hengelbrook, Matthias Foremny u.v.a. war er solistisch erfolgreich tätig. In mehreren DVD Einspielungen (Salome, Carmen, Ariadne auf Naxos) ist der junge Bariton zu erleben. Seit 2014 widmet sich Roman Grübner wieder verstärkt dem Konzert- und Liedgesang und lebt als selbstständiger Künstler in Hamburg.
Raphael Ries wurde 1994 in Limburg an der Lahn geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 6 Jahren vorerst am Klavier, bevor er sich mit 15 Jahren intensiv mit dem Gesang widmete. 2011 trat er dem mittlerweile national wie international preisgekrönten Ensemble Vocapella Limburg bei, in welchem er bis heute singt, ebenso wie dem Vokalensemble des Landes Jugend Jazzorchester Hessens. Im Jahr 2014 begann er in Mainz das Lehramtsstudium und seit 2016 singt er als 2.Bass im Deutschen Jugend Kammerchor.
Der Bariton Luciano Lodi (*1990 in Hamburg) studierte Gesang an der HMTM Hannover bei Prof. Dr. Peter Anton Ling. Seit seinem Abschluss 2016 ist er als freischaffender Solo- und Ensemblesänger deutschlandweit unterwegs. Neben seiner Vorliebe für die Musik des Barock gestaltet er regelmäßig eigene Programme, die eine Verbindung zwischen Klassik und Pop schaffen.
Seit Januar 2012 ist Dávid Csizmár festes Ensemblemitglied des NDR Chores Hamburg.
Csizmár studierte bis 2013 an der HMT Rostock, in der Klasse von Klaus Häger und Karola Theill.
Er war zwischen 2009 und 2012 in mehreren deutschen Rundfunkchören als freier Mitarbeiter tätig. Als Solist und Chorsänger des Purcell Chors Budapest (György Vashegyi) und der Gaechinger Cantorey Stuttgart (Hans-Christoph Rademann) ist er weiterhin aktiv. Darüber hinaus hat er solistische Engagements überwiegend im Bereich Oratorium und Lied.
Fridolin Wissemann (*1998) entdeckte seine Freude am Singen besonders im Knabenchor der Jenaer Philharmonie. Er singt u.a. in der Audi Jugendchorakademie und dem Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Dort studiert er aktuell Schulmusik (Hauptfach Cello), als zweites Fach evangelische Theologie an der Universität Hamburg. So liegt ihm die geistliche Chormusik besonders am Herzen. Gesangsunterricht erhielt er von u.a. Tanya Aspelmeier und derzeit von Konstantin Heintel. 2017 gewann er mit dem Kammerchor der HfMT Hamburg unter Prof. Cornelius Trantow einen Ersten Preis beim deutschen Chorwettbewerb.
Jörg Mall arbeitet freiberuflich als Chorleiter in Hamburg (TrinitatisChor seit 2001, Hamburger Singakademie seit 2011, Chor zur Welt an der Elbphilharmonie seit 2016). Er studierte Schulmusik mit Hauptfach Gesang (Verena Rauschnabel) sowie Deutsch und Erziehungswissenschaften in Hamburg. Außerdem absolvierte er den Aufbaustudiengang Chorleitung am Musikseminar Hamburg (Michael Hartenberg). Seine weitere sängerische Ausbildung erhielt er durch Wilfried Jochens, Ulla Groenewoldt und Jörn Dopfer. Wichtige Anregungen für seine eigene Tätigkeit erhielt er durch Dirigierkurse bei Prof. Wolfgang Schäfer sowie durch seine Mitgliedschaft beim Vokalensemble vOkabile und beim Kammerchor Stuttgart unter Frieder Bernius.
Der Tenor Daniel Karrasch studierte nach dem Lehramtsstudium Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Werke von der Renaissance, über Schütz, die Oratorien Bachs und Händels bis hin zu zeitgenössischen Werken gehören zu seinem Konzertrepertoire. Als Tenorsolist des neugegründeten Bach Projekt Hannover und Mitglied der Internationalen Bachakademie Stuttgart widmet er sich neben den solistischen Aufgaben dem Ensemblegesang. Gastengagements führten ihn u.a. an das Landestheater Detmold, das Deutsche Nationaltheater Weimar und das Oldenburgische Staatstheater. Als Gesangslehrer und Stimmbildner lebt und arbeitet er in Augsburg. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Musikvermittlung der Internationalen Bachakademie Stuttgart.
Marie Sophie Richter (*1989 in Flensburg) studierte zunächst an der HfMT Hamburg bei Prof. Yvi Jänicke und bei Prof. Carolyn Grace James und schloss 2017 den Master Gesang bei Prof. Brigitte Lindner an der HfMT Köln ab. Während des Studiums wurde sie von der Nikolaus-Reiser-Stiftung gefördert. Neben ihrer Konzerttätigkeit in den Bereichen Lied, Alte Musik und Oratorium ist die Sopranistin u.a. in Opernproduktionen der freien Szene in Hamburg aktiv. Zuletzt war sie am Theater Aachen für die Kinderoper Gold von L. Evers und 2017 am Theater Kiel für Skylla und Glaukos von J.M. Leclair unter der Leitung von Václav Luks engagiert.
Barbara Reschke studierte in Hamburg an der HfMT Schulmusik mit Hauptfach Gesang bei Jörn Dopfer. Sie singt seit vielen Jahren in verschiedenen Kammerchören und tritt auch solistisch in ihrer Wahlheimat Potsdam auf.
Inka Neus hat in Hamburg Gesangspädagogik studiert, in Heidelberg im Fach Musikpädagogik promoviert und war als Lehrbeauftragte für Gesang und Stimmkunde an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg beschäftigt. Sie lebt als freiberufliche Musikerin in Hamburg und tritt regelmäßig solistisch als Lied- und Oratorien-Sängerin sowie mit einem eigenen Kabarett-Programm auf. Inka ist Mitglied im Vokalensemble Vier Frauen, Gründerin von älter & besser – A-cappella im Ruhestand, leitet mehrere A-cappella Chöre, führt ein Gesangsstudio und arbeitet als Stimmbildnerin für die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen.
Die Sopranistin Julia Sophie Hagenmüller konzertiert als Solistin vor allem im Lied- und Oratorienfach und sang in diesem Bereich bereits unter dem Dirigat von Hans-Christoph Rademann und Helmut Rilling. Sie pflegt eine rege kammermusikalische Konzerttätigkeit in Zusammenarbeit mit diversen Barock-Ensembles im Raum Düsseldorf, zudem gilt ihr großes Interesse auch der Interpretation zeitgenössischer Musik. Neben ihrer solistischen Tätigkeit liegt Julia Sophie Hagenmüller auch das Singen im Ensemble sehr am Herzen, so sang sie zuletzt im Kammerchor Stuttgart, dem Vocalensemble Rastatt, in der Schola des Berliner Rundfunkchores, im WDR-Rundfunkchor und im Opernchor der Oper Wuppertal.
Die Sopranistin Catherina Witting studierte Schulmusik (Hauptfach Violine), Bachelor und Master Gesang an den Musikhochschulen Trossingen und Hamburg, sowie Italienisch an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre prägenden Gesangslehrerinnen waren Silvia Schrenk, Monika Moldenhauer, Melanie Walz und Yvi Jänicke. Sie verfügt bereits über reichhaltige Erfahrungen im oratorischen Bereich und übernahm, nach ihrem Debüt 2012 mit Haydns Die Schöpfung, die Sopranpartien in den meisten Hauptwerken des oratorischen Repertoires. Im Jahre 2017 wurde sie Preisträgerin des Mozart-Wettbewerbs und des Elise-Meyer-Wettbewerbs.
Seit Januar 2017 hat sie eine feste Stelle im Chor des Norddeutschen Rundfunks. Zu einem Höhepunkt dieser Mitarbeit gehörte das Eröffnungskonzert der Elbphilharmonie unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Desweiteren ist sie auch Mitglied in diversen Vokalensembles, wie dem Orpheus-Vokalensemble der Landesmusikakademie Baden-Württemberg, dem collegium musicum Besigheim, Albis Cantores und dem Salomo Vokalensemble. Von April 2014 bis Juli 2015 hatte sie einen Lehrauftrag für Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen inne und unterrichtete darüber hinaus auch in den Fachbereichen Gehörbildung und Chorleitung.
Sonja Adam stammt aus Neumünster. Die Sopranistin studierte an der Hochschule für Musik und Theater bei Prof. James Wagner und Prof. Renate Behle. Während des Studiums gewann sie den Mozart-Wettbewerb Hamburg, war Preisträgerin beim Elise-Meyer-Wettbewerb sowie dem Maritim-Wettbewerb und Stipendiatin der Rotary-Stiftung Hamburg. Neben Meisterkursen bei Prof. Klesie Kelly und KS Reri Grist vertiefte sie ihre Gesangsausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie ein Jahr lang bei Prof. Claudia Visca und Prof. KS Edith Mathis studierte.
Unter Gustav Kuhn sang sie bei den Tiroler Festspielen den Waldvogel in Richard Wagners „Siegfried“. Als Sophie in Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ debütierte sie an der Baltischen Staatsoper. Eine anschließende Tournee führte sie durch Deutschland, Österreich, Frankreich und die Schweiz. Bei den Lehar Festspielen in Bad Ischl sang sie die Rolle der Anita aus Franz Lehar’s „Giuditta“. Als Ännchen war sie in der Freischützproduktion vom Fürstenfelder Kultur- und Veranstaltungsforum zu hören. Im März 2014 gastierte sie als Amina in Bellini’s „La Sonnambula“ im Allee-Theater Hamburg wo sie in der Spielzeit 2014/15 die Rolle der Cleopatra in G.F. Händels „Gulio Cesäre“ übernahm.
Ein vielseitiges Lied- und Oratorienrepertoire sowie das Mitwirken in verschiedenen professionellen Ensembles verschafft ihr eine umfangreiche Konzerttätigkeit.
Friederike Schorling studierte Kirchenmusik und Gesang in Freiburg.
Nach ihrem Studium war sie Kirchenmusikerin einer Gemeinde im Hamburger Osten. 2017 wechselte sie in die Freiberuflichkeit und ist seitdem als Chorleiterin, Gesangspädagogin und Sängerin v.a. in den Hamburger Kirchen und Chören tätig.